Kunstroute 2010
Alles muss raus
Ausverkauf, raus-schmeißen, Platz für Neues schaffen, Emotionen hochkochen, Gefühle ausleben, Abfall, Schrott, Bedrohung, Erstarrung, sich-wehren, schreien, fassungslos sein – die Bandbreite des Titels „Alles muss raus“ wurde künstlerisch ausgelotet und in verschiedensten Techniken präsentiert. Die Kunst nahm dabei die gesamten Räume der Burg Frankenberg innen und außen bis in den Keller des Turms in Beschlag; eine interaktive Installation lud die Besucher ein, selbst aktiv zu werden.
Kunstroute 2011
annähernd ziemlich sonderbar
Die Künstlerinnen haben neue Perspektiven eingenommen, um auf das Leben, auf Alltägliches und auf Sonderbares zu schauen: Hier sind Exponate entstanden, die neugierig machen und irritieren.
Die Rauminstallation „Boccaccio“ beispielsweise handelt „Vom Sieg der Kunst über die Moral oder auch: Die grüne Brille der Hoffnung schützt
nicht vor Tod“.
Die Non-Stop-Performance einer Künstlerin „zeigt eine Kakophonie von Arbeiten und Tätigkeiten, Pflichten und Erwartungen, die uns permanent bedrängen. Davon betäubt, verschieben wir unser Leben.“ Hier produzierte eine Bild-Mal-Maschine Bilder und die Künstlerin buk währenddessen Pfannkuchen und bot diese den Zuschauern an.