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Mit indeland entwarf die EuRegionale 2008 eine Perspektive für die Zwischen- und Nachfolgenutzung des Braunkohletagebaus. Der Blausteinsee Eschweiler, der Römerpark Aldenhoven, der Brückenkopf-Park Jülich und die Goltsteinkuppe Inden waren die Schauplätze eines Kunstfestivals, an dem sich auch der Verein dreieck.triangle.driehoek beteiligte. Unter dem Titel KunstFELDER im indeland sollte der innere Zusammenhang des geografischen Raumes betont werden. Jeder der 4 Standorte war einem der 4 Elemente gewidmet. Die den Prozess begleitenden, beauftragten Künstler/innen setzten sich damit kreativ in ihren Werken auseinander.

Zusätzlich zu der Aufstellung der die Elemente charakterisierenden Werke der Einzelkünstler/innen erhielt der Verein dreieck.triangle.driehoek den Auftrag, Performances an jedem Standort durchzuführen. Dies vollzog sich am Blausteinsee Eschweiler zum Element Wasser, im Römerpark Aldenhoven zum Element Feuer, auf der Goltsteinkuppe Inden zum Element Luft und im Brückenkopf-Park Jülich zum Element Erde.

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Die Künstlerinnen wählten für ihre Aktionen einen dreiteiligen Begriff, der je einzeln die Kunst, den Schaffensprozess und die Raumbezogenheit ansprach.

KUNST schafft RAUM
FEUER – ERDE – WASSER - LUFT

Durch die fortwährende Umsetzung von gestalteten Farbfeldern ergaben sich immer neue Raumsituationen, die sich mit der geplanten Veränderung
des Braunkohletagebaus auseinandersetzten:

RAUM schafft KUNST
schafft KUNST RAUM?
RAUM-KUNST
schafft KUNST - schafft RAUM !
KUNST–RAUM

Die Prozession der Kunstwerke erhielt ihren Höhepunkt in einer Abschlusschoreographie, die der Umschichtung, dem Einfluss der Kunst auf den Prozess und den sozial-politischen Implikationen Gestalt gaben.

Kirsten Müller-Lehnen
 

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