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Seit 2007 kooperiert dreieck.triangle.driehoek mit MISEREOR und erarbeitet in enger Zusammenarbeit, Konzeption und Organisation thematisch gefasste Projekte. Die Künstlerinnen erstellen dabei das bildnerische Material, das in Ausstellungen, in Arbeitsheften, auf CDs und Plakaten als visuelle Anregung für Multiplikatorenprozesse fungiert.

2007: Ich kann gehen
Von der Lust und Last des Alterns heute

Wanderausstellung in Kooperation mit MISEREOR „ALTERnativen“ 2007: Aachen, Berlin, Bremen, Mönchengladbach, München 2008: u.a. Dresden, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Münster, Wiesbaden

Die Ausstellung war als Projekt der MISEREOR Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit der Künstlerinnengruppe angelegt. Sie war angesiedelt im Schnittfeld von Erwachsenenbildung, Altenarbeit und Eine-Welt-Arbeit. Sie richtete sich in erster Linie an Menschen im sogenannten
„dritten Lebensalter“ und deckte die Vielschichtigkeit und Unterschiedlichkeit, Erfahrungen und Herausforderungen des Alterns weltweit auf.

„Ich kann gehen“ kann heißen: „Ich gehe meinen eigenen Weg und komme zu mir selbst“, „Ich werde nicht mehr gebraucht, bin nutzlos und überflüssig“, „Ich kann loslassen, kann mich verabschieden – auch endgültig“. Die Ausstellung regte dazu an, die „geschenkten Jahre“ des dritten Lebensalters als Chance zu nutzen, zu sich selbst zu kommen und sich zu solidarischem Handeln bewegen zu lassen

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2010: DIE ERDE - UNSER LEIB
Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können

Ausstellungsprojekt im Rahmen der MISEREOR-Fastenaktion 2010
19.2. – 3.3.2010 Foyer des Regierungspräsidiums Münster

Die Fastenaktion 2010 stand unter dem Leitwort „Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können“. Thematisch ging es um Klimawandel, die Art des Umgangs mit Energie, um Solidarität mit Menschen, um Menschenrechte und um die Umwelt, die im Zuge der Gewinnung energieliefernder
Rohstoffe wie z.B. Erdöl oder Agrotreibstoff verletzt, ausgebeutet und vernichtet wird.

Die Ausstellung präsentierte individuelle kreative Standpunkte in vielfältigen Facetten und umriss positive Vorstellungen ebenso wie
sie Angst-Visionen künstlerisch spiegelte:

Verödung . Versandung . Vermüllung
Der Traum vom grünen Wald
Fruchtbarkeit und Ernte
Fischsterben
Anbindung an die eigene Historie und die Urahnen
Ausbeutung . Verelendung . Vereisung
! Hoffnung ? Wohin geht die Reise?

Zur Fastenaktion 2010 wurden mehr als 40 Bilder und Installationen zum Thema gefertigt. Aus diesem Bestand sind verschiedene Materialien
entstanden: eine 10-teilige Plakat-Reihe im Din-A0-Format „Die Erde – unser Leib“,
das Fastenbrevier mit Betrachtungen zu den künstlerischen Arbeiten für jeden Tag der Fastenzeit,
eine CD-ROM mit allen Bildern und Texten des Fastenbreviers und weiteren Texten der Künstlerinnen.


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2013: ÜberLebensKunst
Projekt in Kooperation mit MISEREOR, KAB und KBE, seit 2013
www.projekt-ueberlebenskunst.de

ÜberLebensKunst – mit großem Ü, großem L und großem K, ein Kunstbegriff, in dem alle Elemente versammelt sind, die wichtig sind: zukunftsfähiger Lebensstil, Solidarität, zivilgesellschaftliches Engagement. Und immer beginnt alles damit, sich selbst zu fragen: Was ist mir wichtig? Was macht mir Sorgen? Was macht mir Hoffnung? Wie kommt Neues in die Welt?

„Heute über die Welt von morgen nachdenken ... damit alle Menschen würdig leben können“ ist der Impulsgedanke, der die drei Institutionen der Katholischen Kirche (MISEREOR, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung/KAB und Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung/KBE) zusammenbrachte, um Arbeitsmaterial zu entwickeln und in einem Bildungsprojekt Multiplikatoren auszubilden. Das Bildmaterial im Poster-Set, im Arbeitsheft und auf CD entstammt der Zusammenarbeit mit dreieck.
Das Projekt läuft seit 2013 und noch in die kommenden Jahre hinein und wird bundesweit in Gemeinden, Ortsgruppen, Bildungswerken, Familienbildungsstätten und Akademien weitergetragen. Möglichst viele Menschen sind dazu aufgerufen, sich mit Fragen des Überlebens und des guten Lebens zu befassen, sich zu verständigen und öffentlich Stellung zu beziehen.

ÜberLebensKunst vereint die verschiedenen Teilbegriffe - Leben, Überleben, Lebenskunst und Kunst - in sich und fordert ein individuelles Positionieren angesichts der Herausforderungen unserer Zeit heraus.


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2018 MIT-Leidenschaften

28. - 30. Mai 2018, Dortmund Westfalenhalle, Messe-Gelände, 9-18 Uhr

Verantwortlich: Eine-Welt-Arbeit im Dritten Lebensalter.ewa3 / Misereor - in Zusammenarbeit mit der Künstlerinnenvereinigung „dreieck.triangle.driehoek“ aus dem deutsch-belgisch-niederländischen Raum

17 Künstlerinnen der Vereinigung “dreieck.triangle.driehoek e.V.” aus dem deutsch-belgisch-niederländischen Raum bringen in 25 Bildern und Skulpturen zum Ausdruck, was sie im Blick auf die Menschheitsfamilie heute berührt und bewegt, was sie “mit-leiden” lässt, zornig und widerständig macht. Ihre Bilder und Skulpturen bezeugen Gefahren und Katastrophen, aber auch Eigensinn und Widerstand, Witz und Weisheit.

„Das ganze Leben ist schon in einem Bilderrahmen, direkt vor uns.“ (Maudie). Mit Krückstock und Buggy, IchGehörNurMir, do you need shelter?, Still.Leben, Das verlorene BLAU, Mensch will Meer, Alzheimer, Auf den Schultern unserer Vorfahren, SELAH – halte inne…

Und es zeigt sich: Im Wechselspiel von Innen und Außen, Vision und Wirklichkeit gibt es viele Arten, die Welt und was in ihr vorgeht, wahrzunehmen und darauf zu reagieren.

Adresse:
Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200
44139 Dortmund

Der 12. Deutsche Seniorentag findet vom 28. bis 30. Mai 2018 im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund statt.

Öffnungszeiten:
Montag, 28. Mai 2018: 9.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag, 29. Mai 2018: 9.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 30. Mai 2018: 9.00 bis 17.00 Uhr

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Künstlerinnen Dreieck:
Ulla Amberg, Beatrix von Bock, Monika Brenner, Tatjana Brock, Gabriele Maria Corsten, Marie-Claire Gondran, Dagmar vom Grafen-Connolly, Uta Göbel-Groß, Gertrude Kraft, Guusje van Noorden, Monika Petschnigg, Thea Pott, Eva Radscheit, Mirjana Stein-Arsic, Marlou Vossen, Hanne Werhan, Anita Werner.